Das Wichtigste in Kürze
Regionalprodukte liegen im Trend und tragen zur Wertschöpfung bei. Doch was genau heisst «regional» und welche Rolle spielen Ökologie, Ethik und sozio-kulturelle Aspekte?
Sie lernen regionale Wertschöpfungssysteme und die zugrundeliegenden Kooperationen kennen. Lebensmittel und handwerkliche Non-Food-Produkte können in Pärken mit dem Pärkelabel zertifiziert werden. Im Living Lab analysieren Sie, wie typische Rohstoffe und Ressourcen einer Region in Wert gesetzt werden können und welchen Beitrag diese zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten.
Sie sind aufgefordert, kreative und innovative Ideen zu entwickeln, um Herausforderungen bezüglich Produktvielfalt, und -neuheit, Vermarktung und Logistik zu bewältigen und somit erfolgreich neue Regionalprodukte und Kooperationen zu etablieren.
Modulinhalte
Ausgangslage und Herausforderungen
- Treiber und Trends
- Labels und Facetten von Regionalprodukten: Grundlage nachhaltiger (Berg-) Landwirtschaft und Ernährungssystemen und Ressourcen im Non-Food Bereich
- Finanzierung: Instrumente des Bundes
Situationsanalyse (Living Lab)
- Akteurs- und Netzwerkanalyse
- Produktionssysteme, typische Produkte, Verknüpfungen zum Tourismus und zur Kulturlandschaft
- Analyse bestehender Wertschöpfungssysteme, sowie Organisationsformen und Vermarktungskanäle
Entwicklung und Konzipierung
- Konzeptentwicklung nachhaltiger und regionaler Wertschöpfungssysteme und Optimierung bestehender Wertschöpfungssysteme
- Innovationsmanagement (Risiken und Chancen)
Projektwoche «Living Lab»
- zusammen mit dem Modul Nachhaltiger Tourismus und Freizeitmanagement
- Exkursionen vor Ort, Kennenlernen von Fallbeispielen, Austausch mit Leistungstragenden